Nachhaltigkeit im Krankenhaus – Heilt das Kliniksterben
Wirtschaftliche Schwierigkeiten – leider oft bittere Realität in deutschen Krankenhäusern. Nur noch jedes zehnte ist laut Umfrage des Verbandes der Klinikdirektoren Deutschland e.V. fähig, die anfallenden Kosten aus eigener Kraft zu tragen. In absehbarer Zeit ist hierbei keine Verbesserung zu erwarten. Im Gegenteil. Während die Kosten für Personal und Energie steigen, verweigern die Leistungsträger eine Anpassung. Infolgedessen steht ein Viertel der deutschen Krankenhäuser mittelfristig vor dem Aus. Ein wahres Kliniksterben. Um diesem Trend entgegenzutreten, muss die Kostenanalyse der Patientenanalyse weichen. Es ist unerlässlich, dass die Forderungen und Bedürfnisse des Kunden in den Fokus rücken. Denn die Bewohner aus den umliegenden Ortschaften, Städten und Regionen reichen zur Existenzsicherung nicht mehr aus. Emotion heilt…
…nicht nur Patienten. Gesundheitstourismus, Gesundheitschecks mit Rahmenprogramm und Wahlleistungsbereiche können die wirtschaftliche Zukunft sichern. Dabei wird sich der Kunde bei der Krankenhauswahl intuitiv für das ansprechendste Ambiente, bei gleicher medizinischer Versorgung, entscheiden. Der Schlüssel liegt in einem sorgfältig durchdachten MOODMANAGEMENT. Diesem obliegt es, Möglichkeiten und Konzepte, welche den Kliniken das Erwirtschaften von Zusatzeinnahmen ermöglichen, umzusetzen. Vor allem aber wird mit (Innen-)architektonischen Mitteln eine Atmosphäre kreiert, in welche sich ein Patient gerne begibt. Nachhaltig wirtschaftlich erfolgreiche Krankenhäuser sind möglich. Man benötigt nur den Mut und die Bereitschaft solche Konzepte konsequent zum Ziel zu führen. Fazit: „MUT zum MOODMANAGEMENT – denn der Wettbewerb ist bereits im Gang“